Die Rückkehr der Hütteldorfer Kanoniere

Was haben der SK Rapid und Arsenal gemeinsam? Nein, wir meinen jetzt nicht die Heimat des Heersgeschichtlichen Museums im dritten Bezirk, sondern die „Gunners“ aus Nordlondon. Beide Vereine werden oder, wie in Unserem Fall,  wurden aufgrund Ihrer Feuerkraft, „Kanoniere“ genannt.

Entstanden ist der Spitzname durch die Heldentaten die sehr erfolgreichen Mannschaftrund um Hans Krankl, Peter Pacult und Michael Konsel aus den 80ern, die im Europacup gegen Dynamo Dresden „das Wunder von Hütteldorf“ vollbrachte und dann bis ins Finale vorstieß.

Der 50-Tore Sturm der 00er Jahre, auch bekannt als „Maierhoffer“, machte dem leider fast vergessenen Spitznamen Rapids vorerst letztmalig alle Ehre.

Doch in dieser Saison scheinen die Kanoniere von Hütteldorf eine Renaissance zu erleben.

Mit Robert Beric haben wir seit Jimmy Hoffer erstmals wieder einen Mann im Sturm, der das Zeug dazu hat Torschützenkönig zu werden! Er besitzt diesen gewissen Torriecher und ist eben genau diese sympatische „Grätzn“ die man sein muss als Sturmspitze und die Unserer Mannschaft so gut tut. Nur seine Emotionen muss er noch besser kontrollieren lernen, denn gesperrt siehe zwei Rote gegen Sturm, bringt auch er Uns nichts 😉

Deni Alar, in meinen Augen nach wie vor Rapids begnadetster Fußballer, steht ihm als kongenialer Partner in der Attacke zur Verfügung. Bleibt er (KLOPF AUF HOLZ) endlich über einen längeren Zeitraum von schweren Verletzungen verschont, können Wir Uns neben vielen Toren vor allem auf spielerische Highlights freuen.

Tomi, der spanische Neuzugang aus dem Grödiger Schlussverkauf sollte auch für einige Tore in der nächsten Saison gut sein und bringt die gewisse südländische Cleverness mit, die Unseren jungen Burschen manchmal fehlt.

Welche Zukunft Philipp Prosenik beim Verein hat bleibt abzuwarten, wir halten Ihn für sehr talentiert, tippen aber eher auf Abschied, irren uns aber auch gerne!

Dann is da noch die „Akte Onisowo„, über die wir aber außer losen Gerüchten nichts wissen…

Wir waren im Angriff schon lange nicht mehr so präsent wie in dieser Saison. Schauen Wir mal wie viele Tore dem Rapidler des Jahres 2014 am Ende gelingen werden… Wir trauen Ihm sogar 25 Stück zu! Dass der Slowene auch Elfer schießen kann, hat er ja gegen Ried bewiesen!

Das Motto lautet jetzt also endlich wieder,

Auf geht’s KANONIERE!

GWG, Euer .

Bild: luzine-happel.de

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